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Weingut Fries
Bachstraße 66
56333 Winningen

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Von knorrigen Reben, heißem Schiefer, kühlem Wind über ruhigem Fluss.

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Terrassen- Mosel

Unsere Heimat - hier betreiben wir Weinbau seit 9 Generationen.

Weinberge wie Schwalbennester

Über Generationen setzten unsere Vorfahren Terrassen aus Schiefer auf blanken Fels und schufen eine einzigartige Kulturlandschaft.

Der Stein dafür wurde im Weinberg gebrochen, der Bereich hinter der Mauer wurde anschließend mit dem vor Ort gefundenen Gemisch aus Stein und Erde aufgefüllt.

Mehr Stein als Erde

Die natürliche Verwitterung des Schiefers mineralisierte den Boden im Laufe der Jahrhunderte weiter. Und tut es nach wie vor.

Heute wurzeln die Reben tief in diesem einzigartigen Terroir, geschaffen von Mensch und Natur.

Von Hand

Unbeeindruckt vom technologischen Wandel der vergangenen Jahrzehnte, ringen wir den felsigen Hängen jede einzelne Traube in Handarbeit ab.

Nicht nur bei der Lese, das ganze Jahr. Das ist zwar mühsam, gibt uns aber auch die Möglichkeit auf jeden Rebstock individuell einzugehen.

Weinbau wie früher. Fast.

Mit nötigen 2000 Arbeitsstunden pro Hektar und Jahr ist der Terrassenweinbau eine echte Herausforderung, denn es gibt es nur wenige technische Hilfsmittel, die uns hier die Arbeit erleichtern.

Zum Vergleich: ein voll durchmechanisierter Weinberg in der Fläche kann heute in unter 300 Stunden bewirtschaftet werden.

Tradition und Überzeugung

Warum wir uns die ganze Arbeit machen?

Zum einen führen wir durch den Erhalt dieser Kulturlandschaft das Werk unzähliger Generationen an Winzern vor uns fort.

Zum anderen entstehen in diesem extremen Terroir der Winninger Terrassen Weine, wie sonst nirgends. Zwischem heißem Schiefer und nördlicher Kühle wachsen hier filigrane Rieslinge mit mineralischer Würze und enormem Druck.

Riesling seit 8 Generationen - Spätburgunder seit einer.

Seit Mitte des 18. Jahrhunderts betreibt unsere Familie Weinbau in Winningen. Ab 1987 übernahmen Reiner und Anke Fries den Betrieb mit 2,3 Hektar Rebfläche und erweiterten ihn Stück für Stück auf die heutigen 9 ha. Als eine der ersten Weingüter der Region pflanzten sie 1986 den ersten Spätburgunder.

Mit Sohn Daniel ist seit 2019 die 9. Generation im Betrieb tätig. Nach Winzerlehre in renommierten Betrieben, Weinbaustudium und Stationen bei Ziereisen in Baden, Lingua Franca in Oregon und Domaine de Montille im Burgund ist er nun gemeinsam mit Vater Reiner für den Ausbau der Weine verantwortlich.

Roter Faden

Ein Viertel unserer Rebfläche ist mit Spätburgunder bestockt - daher hört die Handarbeit im Keller nicht auf.

Früher Fuder, heute Barriques

Wie im Weinberg, halten wir es auch im Keller traditionell.

Rotweine vergären wir spontan im offenen Bottich, oft mit einem hohen Anteil Ganztrauben. Das gibt den Weinen Rückgrat und Substanz, bevor sie anschließend 16 Monate im Holzfass ruhen.

Riesling in Rot - seit 1986

Spätburgunder lebt für uns von seiner kühler Eleganz, daher lesen wir ihn früh und setzen Neuholz nur sehr bedacht ein.

Mit seidigem Tannin und Noten von Schwarzkirsche und wilden Kräutern, zeigt er uns so eine völlig andere Seite unserer Schieferböden.

Zeit nehmen & lassen

Die Natur gibt den Takt vor - nicht nur im Weinberg.

Oldschool

Vieles was wir im Keller tun oder lassen, mag mancher vielleicht altmodisch nennen.

Spontangärung, Verzicht auf jegliche Schönungsmittel sowie ein Vollhefelager bis in den Sommer sind für uns die Norm, denn Jahrgang und Terroir im Wein authentisch abzubilden ist unser oberstes Ziel.

Dazu geben wir ihm Raum und Zeit sich selbst zu entwickeln - begleiten statt leiten.

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